Festtag für die Region Sønderjylland-Schleswig
16.09.2017 // Festakt mit eindrucksvollen Reden und Vorschlägen
Am 16. September jährte sich das Bestehen der Region Sønderjylland-Schleswig zum 20. Mal. Um diesen Anlass gebührend zu würdigen trafen sich rund 80 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im Regionskontor, dem Sekretariat der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Neben einer Beschreibung der Entwicklung der Zusammenarbeit sowie einem Ausblick auf die zukünftigen Aufgaben wurden die aktuellen Herausforderungen durch den Vorsitzenden, Hans Philip Tietje sowie seinem Stellvertreter, Heinz Maurus, gegeben.
In seiner Festrede gab der Grenzlandexperte Siegfried Matlok einen kritischen Sachstand zur Arbeit über die Grenze hinweg und schlug u.a. vor ein direkt gewähltes Grenzlandgremium zu implementieren.
In ihren Grußworten kamen der ehemalige Vorsitzende der Region, Jens Andresen, der Bürgermeister der Kommune Aabenraa sowie der Minderheitenbeauftragte des Landes Schleswig-Holstein, Johannes Callsen, zu Wort. Alle Beiträge lobten die geleistete Arbeit und gingen auf den schwierigen Beginn der institutionalisierten Kooperation ein.
Martin Guillermo, Generalsekretär der Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen, beschrieb in seinem Redebeitrag die Rolle der deutsch-dänischen Zusammenarbeit für den Dachverband und die aktuellen Entwicklung auf europäischer Ebene.
Die Feierstunde wurde musikalisch durch die Kreismusikschule Schleswig-Flensburg untermalt.
Die Veranstaltung endete mit einem kleinen Empfang, in dessen Rahmen alte Kontakte gepflegt und neue geknüpft wurden.
Das Jubiläum wird in den kommenden Monaten durch vier Vortragsveranstaltungen fortgesetzt. Nähere Informationen werden auf der Internetseite www.region.de veröffentlicht.
Die für den Tag erstelle Festschrift kann hier heruntergeladen werden.