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Die Grenzregion in Europa


30.09.2021 //

Regionaltag mit Diskussion und Aussicht auf Geldregen aus Brüssel


Als Forum für Kommunalpolitiker der Partner in der Region Sønderjylland-Schleswig fand am Donnerstag zum dritten Mal der Regionaltag statt. Unter dem Thema Grenzregion in Europa wurden die Fragen diskutiert, was die europäischen Instanzen für Grenzregionen leisten können und was im Gegenzug die Grenzregionen für Europa bedeuten.

Hierzu stellte Nathalie Verschelde von der Europäischen Kommission, die aktuellen Entwicklungen in Brüssel dar und ging auf die Erfahrungen aus der Pandemie ein. Martin Guillermo, Generalsekretär der Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen stellte die Bedarfe der Grenzregionen dar und ging auf die kommende EU-Förderperiode ein. Es wird erwartet, dass im kommenden deutsch-dänischen Interreg-Programm über 90 Mio. Euro für grenzüberschreitende Projekte zur Verfügung stehen werden.

Peter Hansen, Leiter des Regionskontors berichtete von den Erfahrungen und Folgen der Pandemie für das Grenzland und Professor Steen Bo Frandsen von der Syddansk Universitet ging auf die Frage ein, ob die Grenzregion ihre europäischen Wurzeln finden kann, um darauf aufzubauen.

In einer Podiumsdiskussion wurden die Fragen vertieft und von Michael Montag, Vorsitzender der Europaunion Tarp und Umgebung, Rasmus Andresen, Mitglied des Europäischen Parlaments sowie Kjeld Thrane, Vorsitzender des Kulturausschusses Sønderjylland-Schleswig, mit eigenen Ansichten und Blickwinkeln versehen.

Die rund 40 Teilnehmenden erlebten lebhafte Beiträge, die sowohl zu weiterer Diskussion anregten, als auch einen erweiterten Blick auf die gesamteuropäische Lage erlaubten. Preben Jensen, Vorsitzender der Region freut sich über eine gelungene Veranstaltung und „auf sehr aktive Jahre der Zusammenarbeit über die Grenze hinweg…“

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