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Region hilft Menschen


07.09.2016 // Vorsitzender beschreibt Halbjahresprogramm mit vielen komplexen Themen


Aufgrund der unterschiedlichen Ferienzeiten in Deutschland und Dänemark beginnt Angang September eine kurze aber voraussichtlich sehr intensive 2. Jahreshälfte für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Region Sønderjylland-Schleswig.  Der am 8. September in Aabenraa stattfindende 15. Schulsporttag bildet den Auftakt einer Vielzahl von Aktivitäten der Region. Neben dem traditionellen Grenzpendlertreffen sind eine Vielzahl von Aktivitäten im Kulturbereich geplant, über die auf der Internetseite www.kulturfokus.de informiert wird. 

„Politisch hat die grenzüberschreitende Arbeit keine Pause gemacht…,“ so Hans Philip Tietje, Vorsitzender der Region. „Wir werden uns mit der neuen strategischen Ausrichtung der Arbeit befassen und weiter Mobilitätsbarrieren abbauen, um den Arbeitsmarkt durchlässiger zu machen“. Weiterhin arbeiten die Partner der Region an Verbesserungen bei grenzüberschreitenden Raumplanungsfragen und der Möglichkeit, öffentliche Dienstleistungen weiterhin gegenseitig und zukünftig noch besser nutzen zu können. Gute Beispiele, wie grenzüberschreitende Rettungshubschraubereinsätze, Rettungsdienstunterstützung über die Grenze hinweg oder die gegenseitige Hilfe bei Bränden zeigen, das es sich lohnt, hierfür zu arbeiten. Seit Jahren können die Bewohner Süddänemarks die Flensburger Strahlentherapie nutzen und von kurzen Anfahrtszeiten profitieren. „Vielleicht wird es zukünftig möglich, Patienten aus Deutschland in Dänemark zu behandeln und so Wartezeiten und lange Wege zu vermeiden…“, so Tietje. 

Das Regionskontor & Infocenter hat eine Vielzahl von komplexen Fragestellungen und Problemen von Grenzpendlern über den Sommer hinweg analysieren können und die zuständigen Behörden kontaktiert. Hierbei sind u.a. die zunehmende Digitalisierung von Verwaltungsgängen und die Zentralisierung von Behörden als Herausforderungen zu nennen, die den Grenzpendlern Schwierigkeiten bereiten.

Peter Hansen, Leiter des Regionskontors stellt eine steigende Mobilität und die Zunahme von bisher untypischen Arbeitsformen fest. „Eine Beschäftigung im Nachbarland, gleichzeitig Studieren und vielleicht noch einen Nebenjob haben – das sehen wir immer öfter und beantworten sehr komplexe Fragestellungen, die hieraus entstehen.“ 

Hans Philip Tietje und Peter Hansen sind sich einig, was die Ausrichtung der Arbeit in der Region angeht: „Wir sind für die Menschen da und helfen, die Grenzbarrieren soweit möglich abzubauen.“

 

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