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Viel erreicht und noch viel zu tun – Projekt Pontifex stellt Projektergebnisse vor


09.12.2014 // Heute wurden im Rahmen einer Pressekonferenz die Ergebnisse des Projekts Pontifex-Brückenbauer der Öffentlichkeit vorgestellt. Seit 2010 arbeiten 2 Juristen bei der Region Sønderjylland-Schleswig am Abbau von Mobilitätsbarrieren. Das interreg-geförderte Projekt endet am 31.12.14.


Simon Faber, Oberbürgermeister der Stadt Flensburg und Leadpartner im Projekt hob den andauernden Klärungsbedarf hervor, den die unterschiedliche Gesetzeslage in beiden Ländern hervorbringt. Dieses wird auch in Zukunft der Fall sein. 

Projektleiter Peter Hansen konnte einen stark angewachsenen Informationsgewinn in der Region feststellen, der u.a. zur Lösung von vielen Grenzpendlerproblemen geführt hat. So wurden beispielsweise strittige Rechtsauslegungsfragen zwischen Deutschland und Dänemark geklärt, aufenthaltsrechtliche Änderungen in der deutschen Gesetzgebung vorgenommen und es u.a. deutschen Grenzpendlern wiederum ermöglicht, dänisches Kindergeld in voller Höhe zu erhalten.

Über 20 Untersuchungen und Berichte wurden erstellt, 10 Themenblätter für Fachleute veröffentlicht und über 100 Informationsinitiativen gestartet. Zukünftig will sich die Region mit den gesammelten Erkenntnissen auch stärker in kommenden Gesetzesvorhaben einbringen, denn wenn Probleme im Vorfeld bekannt und verhindert werden, braucht es keine rückwirkenden aufwendigen Lösungen. 

Pontifex-Brückenbauer wird getragen von der Stadt Flensburg als Leadpartner und der Beskæftigelsesregion Syddanmark. Das Projekt wird gefördert durch INTERREG 4 A Syddanmark-Schleswig-K.E.R.N. aus EU-Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung.

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